Cajeput


wikimedia/Urheber/ homer edward price
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Cajeput hat einen ähnlichen Duft wie die ätherischen Öle anderer Myrten-Arten. Eigenschaften und Verwendung ähneln denen des bekannten Teebaumöl.

Der Cajeput wächst wild in Fernost, Indonesien, und Australien. Er ist mit den Melaleucas (Teebaum) verwandt, einer Baumgattung, die bei den Aromatherapeuten sehr bekannt ist. Der Cajeput ähnelt dem Niaouli und dem Teebaum, aber seine Anwendung ist durch seine Milde einfacher.

 

Der Geruch des ätherischen Cajeputöl erinnert an den von Eukalyptusöl, Niaouli oder Teebaumöl, hat aber zusätzlich noch eine schwache Nelkennote. Naturreines, ätherisches Cajeputöl wird durch Wasserdampfdestillation der Blätter und Zweigspitzen des Cajeputbaumes gewonnen, ca. 100 kg Pflanzenmaterial ergeben 1 kg ätherisches Öl.
Das Öl enthält eine große Menge an Terpenen und wirkt stark, wie andere ätherische Öle von verschiedenen Myrten-Arten, antiseptisch. Es wird des öfteren zur Pflege unreiner Haut oder bei Akne verwendet

Allerdings sollte man darauf achten das Öl nicht zu konzentriert anzuwenden, da es sonst auf die Haut reizend und irritierend wirkt.
Des weiteren wird es meist in Kombination mit weiteren ätherischen Ölen bei der Behandlung von Muskelschmerzen, Erkältungskrankheiten, bei Kopfschmerzen und vielen weiteren Beschwerden eingesetzt.

 

Passt zu: Rosmarin, Kampfer, Riesentanne, Douglasfichte, Niaouli, Citrone

 

 

Schwangere, Kleinkinder und Babys sollten Cajeput nicht anwenden!